Eine Radfahrt durch Deutschland im Sommer Teil 2
Der Stoneman in den Ardennen
Ein Teil meiner Sommertour durch Deutschlang sollte der Stoneman Arduenna sein, insofern Belgien statt Deutschland. Wobei ich gelernt habe, dass man Belgien und Deutschland nur schwer auseinander halten kann in dieser Gegend. Ich fahre ihn gemeinsam mit einem guten Freund, mit Frank.
Tag 9
Stoneman Arduenna Day 1
Wir haben toll gefrühstückt im Hotel Eifelland, Gott sei Dank! Die Strecke ist kraftraubend. Man kann NIE rollen lassen. In Belgien gab es irgendwann zuviel Eisenbahnschotter, der liegt jetzt auf den Waldwegen. Frank rollt mit seinem 29er ständig an mir vorbei bergab. Er macht sich (un-)heimlich lustig über mich und meinem Crosser.
Frank zwischen Zäunen
Die Frikadelle mit Fritten in Schönbach war so lala aber wichtig. Das Eis auf dem Campingplatz in Ouren war lecker. Die Bedienung in Belgien ist viel netter als bei uns.
Das Wichtigste bei einem Stoneman, Karte lochen!
2000 hm brauchen ihre Zeit. Die Ankunftszeitprognose musste immer weiter nach hinten verschoben werden, am Ende wurde es 19:30. Wir haben uns gleich auf die Terrasse des Hotels in Burg-Reuland (Ulftaler Schenke) gesetzt und uns vom lustigen Hotel-Chef bedienen lassen. Das Hotel war OK, aber lange nicht so gut wie in Bütgenbach.
Frank und Heiko
Tag 10
Stoneman Arduenna Day 2
Die Beine waren schwer am Morgen, kein Wunder. Es gab einige steile lange Anstiege, die wir geschoben haben.
Pause nach 500m auf der Burg Reuland
Unterwegs haben wir einen Stonemann Gold-Starter getroffen, ganz bescheidener Typ. Es sah schon lässig aus, als er an uns noch einmal vorbei fuhr.
Goldjunge
Frank und Heiko am Stein
Später hat es selbst mir mit dem Crosser Spaß gemacht, es gab mehr Wurzeln als Schotter. Wir hatten beide einen obligatorischen Platten. Wir hatten uns wieder verschätzt, für nur 48km haben wir am Ende bis 18:00 Uhr gebraucht. In Malmedy haben wir im MyHotel eingecheckt. Das Hotel ist etwas Schicki-Micki aber sonst ist super. Und man kann so schön über die vielen Spa-Porsche-Jünger lästern, die dort übernachten.
Tag 11
Stoneman Arduenna Day / Bütgenbach - Monschau
Wir mussten am Anfang erstmal die Räder aus Malmedy heraustragen (ca. 100hm), nee fahren war nicht. Roland Stauder ist der Meinung, so ein Stoneman ist nix für Heulsusen. Dummerweise bin ich eine. Und danach geht es eine Rumpelabfahrt wieder runter, nix rollen lassen. Ich hatte die Schnauze voll und Frank hat es gemerkt, sorry noch mal an dieser Stelle! Aber dann wurden wir durch eine wunderschöne Fahrt an der Warche entlang entschädigt.
Planschen
Im CheZ Phil in Robertville bei der frechen Bedienung habe ich einen Strammen Max gegessen. Das Mädel konnte Strammen Max nicht aussprechen.
Trophäen
In Bütgenbach habe ich mich von Frank verabschiedet und bin nach Monschau gerollt und in der Villa Burgau eingecheckt.
Mainstream auf dem Vennbahnradweg mit Motoren
Das Hotel war überteuert. Die Chefin war leicht paranoid in Bezug auf Bakterien. Das Hotel kriegt Daumen runter! Monschau ist ganz nett aber total mit Touries überlaufen, ich habe nix zu essen bekommen.